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Yes, liebe Beat- & Beatles-Lovers, dear Musicfans!

 

Willkommen zum vierten Newsletter der COME TOGETHER EXPERIENCE, dem neuartigen, interdisziplinären Clubfestival in Hamburgs wildem Stadtteil St. Pauli! In den vorherigen Ausgaben des Newsletters haben wir Euch das Event und die ersten spannenden Bookings näher vorgestellt; in der dritten Postsendung wollen wir damit ohne Umschweife fortfahren - denn das Line-Up gestaltet sich immer bunter und abwechslungsreicher. Die in diesem Newsletter vorgestellten, neu gebuchten Künstler könnten im Grunde unterschiedlicher kaum sein - letztlich verbindet sie nur eins: Sie alle interpretieren die Fab Four in ihrer vollkommen eigenen, individuellen Weise - und zeigen damit, auf wie viele unterschiedliche Arten man die fantastische Musik der Beatles neu und anders darstellen und auf die Bühnen zaubern kann.

 

“Unser Höhepunkt für Liveauftritte war in Hamburg. Damals waren wir noch nicht berühmt und die Leute kamen einfach wegen unserer Musik und der Atmosphäre, die wir geschaffen haben, zu uns.“

George Harrison

 

Zunächst wollen wir euch einen weiteren außergewöhnlichen Abend aus der Reihe der „Come Together Milestones“ vorstellen; ein grenzensprengendes Ereignis für alle Beatles-Enthusiasten: 21 downbeat, die Hausband des RambaZamba Theaters aus Berlin unter der Leitung des Komponisten und Musikers Leo Solter, nimmt sich den Albumklassiker „With the Beatles“ vor und wird ihn modern, unverfroren und doch respektvoll in einem ganz neuen Sound auf die Bühne bringen! Die Prinzipien der inklusiven Band sind Rausch und Ekstase - oder auch: Wumms und Konfetti. Abseits gängiger Grenzen kreieren die Bandmitglieder am Berliner Theater aus eigenen Texten von zeitgenössischen Autor*innen einen ganz individuellen Sound. Schon in der Vergangenheit entwickelten 21 downbeat zahlreiche aufregende Performances: Bei dem Stück „Hi Freaks” trat die Band mit wechselnden Gastmusiker*innen auf, darunter T.Raumschmiere, Nicola Rost, Romano und Andreas Spechtl. Im Rahmen des Pop-Kultur-Festivals entstanden der Abend „Rausch Royal“, zusammen mit dem Musiker Jens Friebe Wagners Opernzyklus „Der Ring“ als 60-minütige Pop-Oper – sowie das Programm „Berlin“ (2022) mit Songs der 20er-Jahre. Für die COME TOGETHER EXPERIENCE widmet sich 21 downbeat nun exklusiv Songs wie „All My Loving“, „Please Mr. Postman“ und „Till There Was You“.

In gewohnt anarchistischer, gewollt nicht werktreuer Interpretation werden die Songs auf elektronische Weise völlig neu interpretiert. „Wir werden mit unserer Bearbeitung von ‚With the Beatles‘ neue Maßstäbe setzen“, sagt Solter.

Denn: „So hat man die Beatles noch nie gehört.“

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With_The_Beatles.jpg
„In Hamburg haben wir uns wirklich entwickelt. Um die Deutschen zum Bewegen zu bringen, mussten wir wirklich durchhämmern. Wir hätten uns nie so entwickelt, wenn wir zu Hause geblieben wären. Wir mussten alles ausprobieren, was uns in Hamburg in den Sinn kam.
Wir haben gespielt, was uns am besten gefallen hat  und den Deutschen hat es gefallen,  solange es laut war.“
John Lennon

Ganz Lennons Maxime folgend, wird auch bei der COME TOGETHER EXPERIENCE jede nur vorstellbare Form von musikalischer Darbietung abgebildet. Und (zumindest punktuell) laut wird es auch bei Garlands, einem Dreampop- und Shoegaze-Duo aus Berlin und Hamburg: Sie verzaubern mit zwei Stimmen, feiner Gitarrenarbeit und geschmackvollen Synthesizer-Klängen. Schon der Name der Band - eine Referenz an das erste Album der Cocteau Twins - erinnert an die ätherischen Atmosphären der 90er zwischen Edelpop und New-Wave - ohne dabei die notwendige Härte vermissen zu lassen, ein Lärm, der sich etwa in einem Soundgefühl à la My Bloody Valentine ausdrückt. Für die COME TOGETHER EXPERIENCE schneiden und schleifen die beiden Musikerinnen Catarina Rüss (Gitarre, Synths, Vocals) und Sui Kemmer (Bass, Flöte, Vocals), live begleitet von zwei weiteren Musikern, ihren Weg durch das Beatles-Universum. Zwischen „Helter Skelter“ und „I Want to Tell You“, „Dear Prudence“ und „Tomorrow Never Knows“ verweben sie ihren besonderen Shoegaze-Stil zu einem fließenden Trip.

Eine Reise durch Klanglandschaften zwischen Lärm und sanfter Melancholie.

Wer kommt für eine neue Band rund um die Songs von Lennon/McCartney mehr in Frage als Düde Dürst, der Drummer der „Swiss Beatles“, den Les Sauterelles und Gründungsmitglied der Krautrocklegende “Krokodil”? Und was passiert, wenn sich dieser mit einem Gitarristen zusammen tut, der allein wegen der Beatles-Platten in der Sammlung seiner Eltern angefangen hat, Musik zu machen? Und wenn diese zwei dann das Bass-Ass Thomy Jordi mit an Bord holen? Ein neues Projekt entsteht und es heißt frei nach einem Artikel von John Lennon im Musikmagazin Mersey Beat (sowie nach Paul McCartneys Soloplatte von 1997) Flaming Pie. Entsprechend prägen Lennon-/McCartney-Kompositionen den Sound von Flaming Pie, mitnichten handelt es sich jedoch um eine reine Beatles-Tributeband. Denn das Trio interpretiert die beiden Songwriter mit ihrem ganz eigenen Schnack, Groove und Drive. Adi, Düde und Thomy kennen sich schon seit bald 20 Jahren. Sie haben in verschiedenen Formationen und allerlei Jam-Situationen eine einzigartige Telepathie untereinander entwickelt. Und jetzt spielen die drei eben Beatles-Songs - aber auf ihre Weise: reduziert auf das legendäre Format Powertrio. Und ohne Anspruch auf eins-zu-eins Umsetzung. So klingen sie rauher, freier, wilder.

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FlamingPie.jpg
“Es gibt zwei grundlegende motivierende Kräfte: Angst und Liebe.
Wenn wir Angst haben, ziehen wir uns vom Leben zurück. Wenn wir verliebt sind, öffnen wir uns mit Leidenschaft,
Aufregung und Akzeptanz für alles,
was das Leben zu bieten hat.“
John Lennon

Einige von Euch stellten uns (zu Recht!) schon die Frage, wie dieses enorm vielseitige, spannende und immer wieder überraschende Programm der COME TOGETHER EXPERIENCE eigentlich zusammenkommt. So please, meet Arne Buss, unseren Festival-Kurator und Managing Director, der all die außergewöhnlichen Künstler aufgetrieben und verpflichtet hat. Von Haus aus ist Buss  selber ein Singer-/Songwriter und Gitarrist, spielte u.a. in den Hamburger Formationen Diva Int. und Electric und trat in den letzten Jahren vornehmlich als Tour- und Produktionsmanager für diverse internationale Acts, wie z.B. Spoon (USA), ...And You Will Know Us by the Trail of Dead (USA) und The Get Up Kids (USA) und andere in Erscheinung. Doch auch neben der eigenen Musik besitzt er gewaltige Expertise (und Kontakte) über die gesamte Branche: Er war Teilhaber der im Hamburger Schanzenviertel angesiedelten Tonträgergeschäfte Rekord, Plastik und Mythos Records. Gemeinsam mit Achim Köllner führte Buss zwischen 2007 und 2012 das Hamburger Independent Label KNTRST Records mit Künstlern wie The Ettes (USA), The White Rose Movement (UK), Ulterior (UK) und Bellavista (USA). Seit 2017 betreut Arne das Synästhesie Festival in Berlin und war 2018 darüber hinaus als Produktionsleiter für das renommierte, ebenfalls in Berlin ansässige Pop-Kultur Festival tätig. Ende 2019 übernahm er die Produktions- und Projektleitung für die COME TOGETHER EXPERIENCE und sorgt seit 2020 für frischen Wind in der Programmgestaltung des Happenings.

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Gretel&Alfons_CTE.png
„And, in the end / The love you take /
is equal to the love you make.”
The End

Beenden wollen wir diesen Newsletter mit ein wenig herrlicher Trivia zu den Beatles in Hamburg - eine dieser Geschichten, von denen Ihr auf den Führungen im Rahmen der COME TOGETHER EXPERIENCE gleich eine ganze Reihe hören werdet. Schauplatz unserer Anekdote ist „Gretel & Alfons“, DIE Beatles Bar auf der Großen Freiheit. Und die Geschichte geht so: Die Beatles hatten immer nur wenige Getränkemarken von ihren Auftraggebern bekommen und sind deswegen vor und nach ihren Shows immer ins Gretel & Alfons gegangen, um dort nach den stundenlang Gigs noch ein paar Biere zu vernichten. Der Legende nach vergaß Paul McCartney nach dem letzten Auftritt der Beatles im Star Club an Silvester 1962, seinen Deckel zu bezahlen - ein Malus, der erst 27 Jahre später behoben wurde. Damals, also 1989, soll McCartney nach einem Hamburg-Konzert ein letztes Mal im „Gretel & Alfons“ eingekehrt sein und alle offenen Posten beglichen haben.

Ein Beleg dieser herrlichen Geschichte findet sich in der Bar:

Hinter der Eingangstür hängt ein Plakat von der damaligen Tour von Paul mit seiner Unterschrift und dem Zusatz „paid in full“.

Lust auf mehr solcher Geschichten? Dann los und Ticket kaufen.

ALL YOU CAN BEAT TICKET

149,- plus VVK-Gebühren
›› Ticket für alle Locations inklusive Laeiszhalle

COME TOGETHER TICKET

99,- plus VVK- Gebühren
›› Ticket für alle Locations exklusive Laeiszhalle

SO MUCH YOUNGER THAN TODAY TICKET

74,- plus VVK-Gebühren
›› Das Come Together Ticket für alle Menschen unter 25 Jahren - Stichtag. 2.7.2023.

Love is the answer and you know that for sure!

Euer CTE-Team

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