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GROSSE FREIHEIT 36

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Für die meisten regelmäßigen Besucher der „Großen Freiheit 36“ liegt die Bedeutung dieser Location in erster Linie in der Erinnerung an legendäre Konzerte, die sie hier erlebt haben – ab 1985 traten hier, in dem größten Musikclub Hamburgs, von David Bowie, Neil Young, Prince und Placebo über Björk und Coldplay bis hin zu Nick Cave und erst Anfang dieses Jahres die Indierock-Legenden Pixies unzählige nationale und internationale Rockstars auf. Vor dem Zweiten Weltkrieg

befand sich in diesem Gebäude das „Hippodrom“, das man noch im Hans-Albers-Film „Große Freiheit Nr. 7“ bestaunen kann, ein Vergnügungslokal mit einer runden Manege in der Mitte, in der eine Pferde-Show dargeboten wurde. 1944, ein Jahr nach den Dreharbeiten, wurde das Gebäude zerstört. Nach dem Wiederaufbau residierte hier lange Zeit der Stripclub „Colibiri“, und Mitte der Achtziger wurde dieser dann schließlich in einen Musikclub umgewandelt. Was durchaus passend war für eine Location, die sich direkt über dem legendären „Kaiserkeller“ befand, in dem die Beatles gespielt hatten und der im Zuge dessen ebenfalls wiedereröffnet wurde - der (leider angekokelte) Original-Vertrag zwischen den Beatles und dem damaligen Club-Betreiber Bruno Koschmider findet sich in einem Schaukasten im Eingang des Clubs.

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